Nachbarschaftliches Zusammenleben
Sie haben Lust, eine aktive und gemeinschaftliche Nachbarschaft aufzubauen?
Sie unterstützen gerne Ihre Nachbarn und freuen sich, sie regelmäßig in den Gemeinschaftsräumen oder einfach direkt vor der Tür zu treffen? Ihnen ist gemeinschaftliches Zusammenleben wichtig?
Dann ist eine Wohnung in Bassena & Pawlatsche genau das Richtige für Sie!
Das Wohnhaus zeichnet sich durch seine vielfältigen Gemeinschaftsflächen aus:
- Gemeinschaftsraum
- Gemeinschaftsterrassen
- Waschsalon
- Kommunikative Gänge mit viel Platz
- Innenhof
Die Nutzung der Gemeinschaftsräume und -flächen sowie das nachbarschaftliche Kennenlernen wird vom Büro wohnbund:consult aus Wien organisiert, wo dieses „Community Building“ im geförderten Wiener Wohnbau eine lange Tradition hat.
Gemeinsam mit dem Team von wohnbund:consult wird es mehrere nachbarschaftliche Workshops geben, die das Kennenlernen und gemeinschaftliche Leben in Bassena und Pawlatsche unterstützen.
FAKTEN
- 73 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen
- Barrierefrei mit Aufzug
- Moderne Grundrisse, hochwertige Bäder
- Balkone und Terrassen
- Glasfaseranschluss
- Öffentlich geförderte Wohnungen
- Hausmeisterservice
- Energieeffizientes Bauen (KfW 55)
- Eigene Tiefgarage
- E-Mobilität-Stellplätze
- Kindertagesstätte
- RehaVerein mit Werkstätten
- Zentrumsnah in grüner Lage
- Kurzer Weg zum Bahnhof/ZOB
BASSENA & PAWLATSCHE
Im Ulmer Dichterviertel entsteht das Neubauprojekt Bassena und Pawlatsche, das ein gemeinschaftliches Leben in guter Nachbarschaft in den Fokus rückt.
Dieses wird von den Wohnungsunternehmen Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft mbH (UWS) und ulmer heimstätte gemeinsam errichtet. Insgesamt werden 6.773 m² Wohnfläche für 73 Wohneinheiten, Therapieräume und eine Kindertagesstätte in dieser zentrumsnahen und trotzdem grünen Lage gebaut. Geplant wurde das Projekt vom Wiener Architekturbüro WUP architektur.
Die Fertigstellung des Bauteils der ulmer heimstätte (Pawlatsche) ist bereits erfolgt, der Teil der UWS (Bassena) wird im Jahr 2024 fertiggestellt.
Die Begriffe Bassena (öffentliche Wasserstelle im Flur von Häusern) und Pawlatsche (Wohnungszugänge über den Innenhof) stammen aus dem Wiener Wohnbau. Hier fördert die typische Architektur Kommunikation und sozialen Austausch zwischen den Bewohnern.
So auch im Dichterviertel: Das Neubauprojekt Bassena und Pawlatsche will das Miteinander und kommunikative Zusammenleben der Bewohner fördern. Durch einen multifunktionalen Zugang zu den Wohnungen wird dieser zum erweiterten Wohnzimmer. Zwei Gemeinschaftsterrassen und ein Gemeinschaftsraum sowie ein gemeinsamer Innenhof sorgen für weitere kommunikative Treffpunkte mit Ihren Nachbarinnen und Nachbarn!
Der RehaVerein wird ein Gemeindepsychiatrisches Zentrum mit tagesstrukturierenden Angeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen betreiben.
Bassena
franz. bassin / ital. bacino = Wasserbecken
Die Bassena ist ein typisches Merkmal des Wiener Wohnbaus und bezeichnet eine für die
Allgemeinheit zugängliche Wasserstelle. In den Wohnhäusern der Gründerzeit gab es
noch keinen Wasserzugang innerhalb der Wohneinheiten. Die Bassena im
Gang übernahm daher eine wichtige Versorgungsfunktion.
So wurde dem Wasserholen auch eine soziale Komponente hinzugefügt. Die Bassena wurde
zum Treffpunkt der Hausbewohnerinnen und Hausbewohner und Ort zum Austausch.
Daher spricht man auch vom sogenannten „Bassenatratsch“.
Pawlatsche
tschech. pavlač = offener Hauseingang
Alte Häuser der Stadt Wien waren üblicherweise rund um einen Innenhof gebaut.
Entlang der Hoffassaden verband eine Art Balkon alle Wohneinheiten des jeweiligen
Stockwerks miteinander.
Dieser Laubengang wurde Pawlatsche genannt und war seit jeher ein Element des
sozialen Wohnbaus in Wien. Er ermöglichte den Zutritt von außen in die Wohnungen und war ein Ort der Kommunikation und Lebensmittelpunkt vieler Mieter und Mieterinnen. Sie konnten hier draußen Wäsche zum Trocknen aufhängen, arbeiten oder Informationen austauschen.
Wohngeschichten
Die Wohnungen in Bassena & Pawlatsche zeichnen sich durch ihre individuell gestaltbaren Wohnungseingänge, die Kabanen (wienerisch für Strandkabine) und die flexible Raumnutzung aus. So können die Wohnungen an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden.
Klicken Sie sich durch unsere „Wohngeschichten“ und sehen Sie, wie sich die Wohnungen an das Leben anpassen!
2 Zimmer
3 Zimmer
Das Dichterviertel in Ulm
Das Ulmer Dichterviertel westlich der Altstadt wird derzeit umfassend umgestaltet.
Die Ziele:
- Umbau zu einem attraktiven Quartier für Wohnen und Dienstleistung
- Bessere Verknüpfung mit den angrenzenden Quartieren und bessere Wegverbindungen
- Aufwertung öffentlicher Räume und Freiflächen
In diesem zukunftsweisenden Umfeld baut die ulmer heimstätte zusammen mit der UWS am südlichen Knick der Kleiststraße.